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Brandenburg entdecken: Eine 4-tägige Reise durch das Lausitzer Seenland und den Spreewald

Stay a little longer

Zwischen Berlin und Dresden verborgen liegt eine der noch unterschätzten Reiseregionen Deutschlands: Brandenburg. Mit seinen ruhigen Seen, bewaldeten Pfaden, ökologischen Hotels und antiken Dörfern lädt diese Gegend dazu ein, den Rhythmus zu verlangsamen, tief durchzuatmen und wieder mit der Natur in Einklang zu kommen. Weg vom Großstadttrubel und hinein in ein Urlaubsparadies – das ist mein Eindruck von der Reise ins Lausitzer Seenland und in den Spreewald, beide Teil der wunderschönen Region Brandenburg.

In dieser 4-tägigen Route nehme ich dich mit ins Herz des Lausitzer Seenlands, Europas größter künstlicher Seenlandschaft, und zu den magischen Wasserwegen des Spreewalds, einem UNESCO-Biosphärenreservat reich an sorbischer Kultur und wilder Natur. Ob du Seen mit dem Rad erkundest, Kanäle durchpaddelst oder regionale Köstlichkeiten wie Spreewälder Gurken oder Lausitzer Fisch genießt – diese Reiseroute verbindet Slow Travel mit echtem Entdecken. Es gibt unzählige Aktivitäten für sportlich Aktive, aber auch wer Entspannung und Urlaubsfeeling sucht, kommt in Brandenburg voll auf seine Kosten.

Lausitzer Seenland

So kommst du nach Brandenburg

Nach Brandenburg zu gelangen ist einfach und umweltfreundlich. Kommst du aus Berlin, erreichst du Senftenberg (das Tor zum Lausitzer Seenland) in etwa 1,5 bis 2 Stunden mit der Regionalbahn. Die Strecke ist sehr malerisch und die Zugfahrt selbst schon ein Vorgeschmack auf die Region.

Von Dresden aus geht es noch schneller, ungefähr 1 Stunde mit dem Direktzug.

Um in den Spreewald zu gelangen, steuern die meisten Reisenden Lübbenau oder Burg an, beides mit Regionalzügen gut erreichbar. Wenn du auf der Michelberger Farm übernachtest, kann das Team Transfers oder Abholungen für Gruppen arrangieren. Alternativ fährst du nach Vetschau und nimmst von dort einen Bus.

Tipp: Nutze das Deutschland-Ticket (49 €/Monat) für unbegrenztes Regionalreisen – eine großartige, nachhaltige Wahl, wenn du länger bleiben möchtest. Ansonsten kannst du Einzeltickets bequem am Automaten oder über die DB-App kaufen.

Vor Ort mobil sein

Wenn du angekommen bist, erkundet man Brandenburgs Natur am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Besonders das Lausitzer Seenland ist dafür gemacht: über 1.900 km beschilderte Radrouten führen um türkisfarbene Seen, durch Wälder und über weite Felder.

Viele Hotels, inklusive dem Strandhotel Senftenberg, bieten Leihfahrräder an. Im Spreewald kannst du die ikonischen Kanäle mit dem Paddelboot oder einem traditionellen Spreewald-Kahn befahren. Zwischen Kanälen und malerischen Ortschaften verlaufen zudem idyllische Radwege, die das Navigieren angenehm machen.

Für längere Strecken bietet sich ein Mietwagen – speziell wenn du nach dem Lausitzer Seenland weiter in den Spreewald fährst – als flexible Lösung an. Es gibt aber auch lokale Busverbindungen für kürzere Strecken zwischen den Orten.

Lausitzer Seenland SUPLausitzer Seenland SonnenuntergangLausitzer Seenland Bücherzelle

Beste Reisezeit für Brandenburg

Brandenburg ist ein Ziel für das ganze Jahr, aber die ideale Zeit liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober, wenn die Temperaturen angenehm, Seen badetauglich sind und die Wälder in sattem Grün leuchten. Frühling und Herbst bieten zusätzliche Reize: Blütenpracht und Farbenpracht. Die Winterzeit ist Nebensaison, still und ruhig – doch an Tagen mit leichter Schneedecke oder gefrorenem See zeigt sich Brandenburg von seiner magischen Seite. Ideal für Wellness-Aufenthalte, denn viele Resorts bieten Sauna & Co an.

  • Sommermonate (Juni–August): ideal zum Schwimmen, Radfahren, Wassersport & Open-Air-Events
  • Herbst (Ende September–Oktober): ruhiger, goldenes Licht, perfekt fürs langsame Reisen & die Fotografie
  • Frühling: weniger Menschen, blühende Landschaften und Saisonstart fürs Paddeln
  • Winter: stille, frostige Stimmung im Spreewald, perfekt zum Entschleunigen & Wohlfühlen

Tag-für-Tag-Reiseplan: 4 Tage Natur, Kultur & bewusstes Reisen

Tag 1: Ankunft im Lausitzer Seenland

Deine Reise beginnt in Senftenberg, einem ruhigen See-Städtchen mit starker postindustrieller Geschichte. Wir nahmen den Zug (RE7) ab Berlin und erreichten den Bahnhof. Einst war die Lausitz vom Kohleabbau geprägt: die riesigen Tagebaugebiete sind geflutet und zu Orten der Erholung verwandelt worden. Der Bergbau und die Kohleförderung bestimmten die Lausitz seit dem mittleren 19. Jahrhundert. Über 2 Milliarden Tonnen Braunkohle wurden hier gefördert, in Tiefen bis zu 60 Metern. Seit Mitte der 1990er Jahre ist die regionale Verwaltung damit beauftragt, die Natur zurückzubringen und die Region für Freizeit zugänglich zu machen. Das große Projekt nimmt Gestalt an und zieht mittlerweile viele Touristen an. Ziel ist es, die größte künstliche Seenlandschaft Europas zu werden.

Unterkunft:
Strandhotel Senftenberg – modern und einladend, direkt am See gelegen mit hervorragender regionaler Küche und Seeblick. Vom Hotelstrand aus kannst du direkt den Senftenberger See betreten und dich entspannen, falls die Reise anstrengend war.

Nachmittags:
Mach eine entspannte Bootsfahrt über den Senftenberger See, bei der du mehr über die ökologische Wiedergeburt des Sees lernst. Unterwegs genießt du Aussichten auf Segelboote, Vogelschutzgebiete und moderne Uferarchitektur, die mit der Wildnis verschmilzt.

Ich empfehle, die E‑Bikes des Hotels zu nutzen und den Senftenberger See auch zu Fuß oder Fahrrad zu entdecken. Du kannst den See komplett umrunden oder bei einem lokalen Anbieter wie expeditours ein SUP, Kayak oder Boot mieten. Es ist unglaublich erholsam, mit sanftem Wasser und Wäldern ringsum. Danach ein köstliches Eis in einem der verschiedenen Gelaterias am Hafen – perfekt.

Empfohlener Zwischenstopp: Lutki Hütte

Abendessen:
Genieße regionale Gerichte im Hotelrestaurant – versuche unbedingt frisch gefangenen Lausitzer Fisch, eine lokale Spezialität. Alternativ sei das „Sonnenhof 1864“ empfohlen, ein charmantes Restaurant, in etwa 20 Minuten per Rad erreichbar. Für den ersten Abend wäre ein traditionelles deutsches Gericht wie ein Schnitzel ideal.

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Lausitzer Seenland SkatingHausboot Lausitzer Seenland

Tag 2: Radtour durch die Seenlandschaft

Frühstücken, E‑Bike schnappen und los geht’s: die traumhaften Uferwege laden zum Radeln und Entdecken ein. Das Lausitzer Seenland ist ein preisgekröntes Beispiel für renaturierte Landschaften – die Fahrt inspiriert und beruhigt zugleich. Wenn möglich, engagiere einen Guide, der dir die Geschichten der Region erzählt, versteckte Plätze zeigt und deinen Tag bereichert.

Vorgeschlagene Route (20–25 km Rundkurs):
Strandhotel → Geierswalder See → Rostiger Nagel → Partwitzer See → Großkoschen → Rückweg über den Senftenberger See.

Unterwegs hast du viele Chancen, an ausgewiesenen Badestellen Halt zu machen, zu schwimmen oder einfach zu entspannen.

Abendessen:
Spaziere ins Zentrum von Senftenberg und genieße ein köstliches Abendessen bei „Die Drogerie“. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Zwischenstopp im Schlosspark, einer grünen Oase mit schönem Schlossambiente.

Übernachtung: Strandhotel Senftenberg

Besucherbergwerk F60Lausitzer Seenland Sonnenuntergang

Tag 3: Wein & Bergbau & Check‑in auf der Michelberger Farm

Für heute schlage ich vor, zunächst ein paar besondere und eindrucksvolle Orte anzusteuern, um zu sehen, wie sehr sich das Lausitzer Seenland in den letzten Jahren gewandelt hat. Unser erster Halt ist die Wein Wobar – eine Boutique‑Weinbau am Großräschener See. Sie ist noch jung und vor allem bekannt für PIWI‑Weine; der See wurde kürzlich voll geflutet und der Zugang für Besucher erst vor kurzem geöffnet. Die Weinberge gehören zu den steilsten der Region und sind damit etwas ganz Besonderes. Ich empfehle, eine Tour im Voraus zu buchen, nicht nur erhält ihr eine leckere Weindegustation, aber lernt die inspirierende Geschichte kennen und geniesst ein tolles Panorama.

Wein WobarWein Wobar
Wein Wobar Trauben

Der nächste Halt: Besucherbergwerk F60. Die F60 bei Lichterfeld gehört zu den größten mobilen Maschinen der Welt und wird oft der „Horizontale Eiffelturm der Lausitz“ genannt. Zwischen 1989 und 1991 errichtet, erstreckt sie sich über mehr als 500 Meter und war dafür geschaffen, enorme Mengen Erde im Tagebau zu bewegen. Die Maschine konnte bis zu 29.000 Kubikmeter Material pro Stunde transportieren – vergleichbar mit einem Fußballfeld, das 8 Meter hoch mit Erdreich gefüllt wäre. Obwohl sie nur kurz in Betrieb war, bleibt die F60 ein beeindruckendes Denkmal industrieller Ingenieurskunst. Heute kann man über die Brücke gehen, Panoramablicke aus ca. 75 Metern Höhegenießen und im alten Wartungswagen mehr über die Bergbaugeschichte der Region lernen.

Hauptsaison (16. März ‑ 31. Oktober): Montag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr • Eintritt: ca. 14,00 €

Die Imbissstation dort ist eine gute Möglichkeit für ein schnelles Mittagessen, bevor wir weiterziehen.

Nun ist es Zeit Abschied von den Seen zu nehmen und ins wilde, grüne Labyrinth des Spreewaldes aufzubrechen, einem Biosphärenreservat, in dem die Zeit langsamer zu fließen scheint.

Besucherbergwerk F60Besucherbergwerk F60Besucherbergwerk F60
Besucherbergwerk F60

Unterkunft:
Michelberger Farm – gelegen in sanfter Brandenburgischer Landschaft nahe Wilmersdorf, ist diese besondere Farm mehr als ein Ort zum Schlafen. Es ist ein schöpferischer Zufluchtsort, verwurzelt in Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und entschleunigtem Landleben. Gegründet vom Team hinter dem bekannten Michelberger Hotel in Berlin, entstand hier ein Raum zur Wiederverbindung: mit Natur, Essen und miteinander. Auf einem historischen Hof, umgeben von Feldern & Wäldern, beherbergt die Farm intime Gästeaufenthalte, saisonale Retreats und Workshops in liebevoll restaurierten Steinbauten und Fachwerkscheunen. Eines der Herzstücke ist die ‚Farm-to-Table‘-Küche: biologische, nährende Gerichte, die direkt aus dem eigenen Garten oder von lokalen Partnern stammen – ehrlich gesagt eines der besten Essen, das ich je probiert habe. Der Garten folgt Prinzipien der Permakultur und biodynamischen Landwirtschaft, wodurch nicht nur die Pflanzen, sondern auch der Boden nachhaltig gestärkt werden. Der Garten ist ein grünes Paradies mit Kräutern, Gemüse, Obstbäumen und Blumen – eine lebendige Schule für nachhaltiges Wachstum. Ob du zum Retreat, für ein bewußtes Wochenende oder einfach zum Abschalten hier bist – die Farm lädt dich ein, dem Lärm zu entfliehen und den Rhythmus der Natur wieder zu spüren.

Nachmittagsaktivität:
Schlendere durch die wilden Gärten, erkunde die Permakultur‑Beete oder entspanne am Kamin in der Gemeinschaftsscheune. Wenn angeboten, nimm an einer geführten Gartentour oder saisonalem Workshop teil.

Abendessen:
Genieße ein gemeinsames Farm‑to‑Table Abendessen in familiärer Runde. Vieles, was du isst, stammt direkt aus dem Garten oder von nahegelegenen Höfen.

Michelberger Farm LoungeMichelberger Farm Dinner FocacciaMichelberger Farm Lounge
Michelberger Farm LoungeMichelberger Farm Lounge Garden

Tag 4: Spreewald mit Boot & regionale Köstlichkeiten

Ein Spreewald‑Besuch wäre nicht vollständig ohne die ikonischen Wasserwege.
Der Spreewald gehört zu den faszinierendsten Landschaften Deutschlands! Ein weit verzweigtes Netz aus über 1.500 Kilometern natürlicher und künstlicher Wasserwege, geformt durch Jahrhunderte von Zusammenwirken zwischen Mensch und Natur. Rund 100 Kilometer südöstlich von Berlin gelegen, steht dieses Biosphärenreservat seit 1991 unter UNESCO-Schutz – und das nicht nur wegen seiner Schönheit.

Hier leben über 50 Fischarten, darunter Hecht, Barsch, Aal und Wels. Obstwiesen und Felder bringen seltene Apfelsorten und rund 1.500 saisonale Produkte hervor. Doch was den Spreewald wirklich einzigartig macht, ist sein zweisprachiges Kulturerbe. Er gilt als eine der letzten Hochburgen der Sorben/Wenden, einer slawischen Minderheit, deren Wurzeln über tausend Jahre zurückreichen. Viele Dörfer tragen bis heute zweisprachige Schilder, und sorbische Traditionen – von bunten Trachten bis hin zum kunstvollen Bemalen von Ostereiern – sind noch immer lebendig.

Die Geschichte als bäuerliche Siedlungs- und Fischereiregion reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück. Die Kanäle, einst für Bewässerung und Transport angelegt, sind heute selbst eine Attraktion. Besucher:innen gleiten in traditionellen Holzkähnen durch stille Wasserarme, entdecken Gurkenhöfe (die berühmten Spreewaldgurken mit g.g.A.-Siegel) und erleben eine faszinierende Vielfalt an Flora und Fauna – ein lebendiges Beispiel dafür, wie Kultur und Naturschutz Hand in Hand gehen können.

Vormittag:
Nach einem frischen, herzhaften Frühstück auf der Michelberger Farm checkst du aus und machst dich auf den Weg nach Lübbenau. Dort warten die Wasserwege des Spreewalds auf dich.

Wer es aktiv mag, steigt ins Kanu oder Kajak und paddelt auf eigene Faust los. Ob zwei Stunden oder ein ganzer Tag – die Routen sind frei wählbar. Wir entschieden uns für eine 3–4-stündige Kanutour mit empfohlenem Streckenverlauf. Es ist magisch, durch die Wasserarme zu gleiten: mal schmal, geheimnisvoll und von mystischen Bäumen gesäumt, mal weit und offen mit alten, charmanten Häusern am Ufer. Wer nicht selbst paddeln möchte, kann auch an einer geführten Kahnfahrt teilnehmen.

Tipp für den Verleih: Bootsverleih Richter, Dammstraße 75, 03222 Lübbenau/Spreewald. Online buchbar, inklusive Gepäckaufbewahrung.

Mittag:
Probiere die Spreewälder Gurkensuppe oder regionale Spezialitäten mit Quark & Leinöl in einem Gasthaus am Ufer.

Optionale Nachmittagsaktivitäten:

Übernachtungsempfehlung: Noch eine Nacht auf der Michelberger Farm oder Rückfahrt nach Berlin/Dresden je nach Abreiseplänen.

Spreewald Kanu Bootsverleih Richter
Spreewald Kanu Michaela Carrotno alt

Aktivitäten in Lausitzer Seenland

  • Mach eine Panoramarundfahrt mit dem Boot über den Senftenberger See: Segelboote, wilde Ufer und ruhige Buchten sichtbar vom Wasser aus.
  • Fahr die Seenrunde mit dem Fahrrad, vorbei an Geierswalder See, Partwitzer See, durch Wäldchen und über Beobachtungstürme.
  • Tauch ein ins Badevergnügen an Südsee, den ausgewiesenen Badestellen oder kleinen Inseln im See.
  • Steig hinauf auf Aussichtstürme wie den „Rostigen Nagel“ in Sedlitz – von oben offenbaren sich Landschaften, die prächtig sind für Sonnenuntergänge oder Morgenlicht.
  • Besuche Industriekultur‑Zeugen wie die riesige F60‑Brücke, ein Symbol des Lausitzer Wandels.

Für mehr Informationen findest du hier viele Resourcen.

Top‑Erlebnisse im Spreewald

  • Gleite gemächlich durch die UNESCO‑Kanäle mit einem Spreewald‑Kahn – Ruhe, Spiegelungen im Wasser, traditionelle Holzbauten am Ufer.
  • Erkunde die sorbische Kultur: Sprache, Trachten, Feste und die Bilinguistik in Ortschaften wie Lehde, Burg oder Lübbenau.
  • Probiere Spezialitäten wie Spreewälder Gurken, Leinöl, Honig und Quark – jede Haus‑Gurke hat ihre Geschichte.
  • Nutze eigene Paddel auf Kanu oder Kajak – etwa 2‑ bis 4‑stündige Touren durch enge und breite Fließe.
  • Freilandmuseum Lehde besuchen: historische Höfe und Authentisches aus dem Alltag des 19. Jahrhunderts.

Wo übernachten

  • Strandhotel Senftenberg: Seeblick, moderne Ausstattung, idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten und Erholung in Lausitzer Seenland.
  • Michelberger Farm: Nachhaltigkeit, kreative Gastgeber, ländliche Idylle. Perfekt, wenn du entschleunigen willst und Natur bewusst erleben möchtest.

Wo essen

  • Strandhotel Restaurant – Lausitzer Fischgerichte mit Seeblick.
  • Die Drogerie, Senftenberg – moderner Stil, gutes Essen, zentrale Lage.
  • Michelberger Farm Kitchen – saisonal, frisch, bio – hier schmeckt man die Region.

Tipps für nachhaltiges Reisen

  • Reise wenn möglich mit Bahn & Regionalverkehr, und nutze Leihfahrräder statt Auto.
  • Verzichte auf Einwegplastik – Trinkflasche, Stoffbeutel und lokal hergestellte Produkte sind bessere Begleiter.
  • Respektiere Ruhe in Naturschutzgebieten – Natur genießt sich oft leise.
  • Unterstütze lokale Produzenten, Gastronomen und Handwerke.
  • Informiere dich über sorbische Traditionen und die Geschichte der Region – das macht jeden Besuch tiefer.

Brandenburg überrascht gerade dort, wo man es am wenigsten erwartet – nicht mit Trubel, sondern mit Stille, Weite und Echtheit. Es bietet dir eine Reise in langsame Tage, klare Luft und verwurzelte Kultur.

Von türkisfarbenen Seen im Lausitzer Seenland bis zu still gleitenden Kähnen im Spreewald: Diese Route ist deine Einladung, einen leiseren, grüneren Teil Deutschlands zu erleben: Schritt für Schritt, Paddelstrich für Paddelstrich.

Vielleicht machst du beim nächsten Berlin‑Trip länger Station – in Brandenburg findest du genau das, wonach man oft heimlich sucht: Raum, Atem und echte Schönheit...

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